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1. Teil 1 - S. 2

1889 - : Velhagen & Klasing
2 dunkler. Da weinte das Kind und betete zum lieben Gott das Gebetchen, welches es von seiner Mutter gelernt hatte. Und alsbald sah es einen Hellen Stern über dem Walde aufgehen, wo der Vater Herkommen mußte; und es sprach: „Ach schöner Stern, leuchte doch meinem Vater, daß er den Weg' nach Hause finde." Und der Stern leuchtete immer heller und kam immer näher, und bald hörte das Kind seines Vaters Stimme und lief ihm entgegen und küßte ihn. 3. Großmütterchen. Groß Mütterchen sitzt im Lehnstuhl gebückt, im Schoß gefaltet die Hände; man sieht, daß der Jahre Last sie drückt, sie denkt wohl ans Lebensende. Der Schnee des Alters, das weiße Haar, umrahmet Stirn und Wangen; es sind ja mehr als siebenzig Jahr darüb er hinweg g eg ang cn. Das Auge, das sonst in lichtem Glanz nur Lust und Freude verkündet, ist jetzt umnachtet mtb fast ganz seit Jahren schon erblindet. Das Herz jedoch, das im Busen sie trügt, das Herz ist dasselbe geblieben, mit gleicher Wärme, wie sonst, es schlägt für alle seine Lieben. Es zieht mich hin, zu Füßen ihr tnuß ich mich niederknieen, mit Küssen bedecken die Hand, die mir so unendlich viel Gutes verliehen.

2. Teil 1 - S. 38

1889 - : Velhagen & Klasing
38 „Leutchen! ei, es wundert mich, daß ihr nicht gehorchet und nicht jedem dankbar seid, welcher für euch sorget. Unsrer lieben Königin folgen wir mit Freuden, und wer sie verletzen will, hat mit uns zu streiten." 59. Die Biene und die Taube. (Michaelis.) Ein Bienchen fiel in einen Bach; das sah von oben eine Taube und warf ein Blättchen von der Laube ihr zu. Das Bienchen schwamm darnach und half sich glücklich aus dem Bach. Am andern Tag saß unsre Taube in Frieden wieder auf der Laube. Ein Jäger hatte schon den Hahn auf sie gespannt. Mein Bienchen kam; piek! stach's ihn in die Hand; puff! ging sogleich der Schuß daneben. Die Taube flog davon. — Wem dankte sie ihr Leben? 60. Der Käfer. (Dinter.) Ein kleiner Küfer schwirrte vergnügt ums Bäumchen her; allein im Garten irrte ein wilder Bub' umher. Er fing das arme Tierchen und packt's bei seinem Bein und bindet's an ein Schnürchen, das arme Küferlein.

3. Teil 1 - S. 76

1889 - : Velhagen & Klasing
76 126. Der lügenhafte Hirtenknabe. (O. Schulz nach Schmid.) Ein Hirtenknabe hatte sich das Lügen angewöhnt und meinte, im Scherz dürfe man schon lügen. Oft rief er mit ängstlicher Stimme: Ein Wolf! ein Wolf! Wenn dann die andern Hirten zusammenliefen, lachte er sie aus, daß sie so leichtgläubig wären. Eines Tages fiel wirklich ein Wolf in die Herde des Knaben ein. Da rief er wie -sonst: Ein Wolf! ein Wolf! Aber die Hirten dachten: Dich kennen wir schon! Darum eilte auch keiner zu Hilfe, und der Wolf würgte ungestört in der Herde des Knaben. Als der Knabe nachher darüber klagte, mußte er das Sprüchlein hören: Einem Lügner glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht. 127. Ich mag nicht lügen. (Schlez.) Einem Knaben hatte jemand ein kleines Beil zum Spielen gegeben. Daran hatte er seine große Freude und hieb damit, wie es eben traf, und es traf manchmal hin, wo es nicht gut war. Wie der Kleine mit dem Beile auf der Schulter auch in den Garten kam, dachte er: „Nun will ich ein tüchtiger Holz- hauer sein," und fing an und hieb seines Vaters schönstes Nuß- bäumchen um. Den andern Tag kam der Vater in den Garten, und als er das schöne Bäumchen welk am Boden liegen sah, wurde er betrübt und zornig. „Wer mir das gethan hat," rief er, „der soll mir's schwer büßen!" Aber wer es gethan hatte, das wußte kein Mensch außer einem; der stand gerade hinter der Hecke, hörte, wie der Vater so zürnte, und wurde feuerrot. Es ist schlimm! dachte er; aber wenn ich's verschwiege, so wär's eine Lüge, und lügen mag ich nicht. So trat er denn schnell in den Garten zum Vater und sagte: „Vater! ich habe das Bäumchen umgehauen; es war dumm von mir." — Da sah der Vater den Knaben an, und er machte wohl noch ein ernsthaftes Ge- sicht; — aber er zürnte nicht mehr.

4. Teil 1 - S. 77

1889 - : Velhagen & Klasing
77 Der kleine Knabe lebte in Amerika und wurde nachher ein braver Mensch und dazu ein gewaltiger General, hat auch sein Leben lang die Lüge gehaßt. Er hieß Georg Washington. 128. Fritz Ob erlin. (Rothert.) Fritz Oberlin, der zwölfjährige Sohn eines wackern Pro- fessors in Straßburg, ging eines Tages über den Markt. Da sah er, wie einige ungezogene Knaben einem Bauernweib ihren Korb mit Eiern vom Kopfe stießen. Das Weib war trostlos. Fritz sieht die Buben mit einem durchbohrenden, strafenden Blick an, schilt ihre Unart mit dem ihm eigenen Mute tüchtig aus und tröstet das weinende Weib. Dann bittet er sie, etwas zu warten, inib läuft spornstreichs nach Hause zu seiner Sparbüchse, die, wie er weiß, voll ist. Im Fluge kommt er zurück, schüttet den ganzen Inhalt der Sparbüchse in die Schürze der über- raschten Bäuerin aus und ist auch sogleich wieder fort, ohne ihren Dank abzuwarten. Ein andermal kam er auf dem Markte zu Straßburg an der Bude einer Kleinhändlerin vorbei. Er sah, wie eine alte, arme Frau vergeblich bemüht war, von dem Preise eines Klei- dungsstücks, das sie notwendig brauchte, etwas abzuhandeln. Der Alten fehlten noch einige Pfennige an der kleinen Summe, von welcher die Trödlerin nicht abgehen kann und will. Mehr aber hat nun einmal jene nicht, als sie bietet. Traurig geht sie wei- ter. Da springt Fritz zu der Trödlerin hin, drückt ihr das noch fehlende Geld in die Hand und sagt leise zu ihr: Rufet jetzt die arme Frau zurück und lasset ihr den Rock! Darauf läuft er davon. 129. Der Schmied. (Curtman.) Neben dem Hause meiner Eltern wohnte ein alter Schmied, ein gar guter Mann, obgleich er schwarz im Gesicht aussah, so daß manche Kinder sich vor ihm fürchteten. Ich fürchtete mich aber nicht, sondern ging alle Tage zu ihm und sah ihm zu, wie er in seiner Werkstatt arbeitete. Da zog er einen großen Blas-

5. Teil 1 - S. 81

1889 - : Velhagen & Klasing
81 132. Dic Milch. (Schmid.) Ferdinand, ein reicher Knabe aus der Stadt, spazierte an einem Frühlingstage auf einen benachbarten Bauernhof, ließ sich für sein Geld eine Schüssel Milch geben, setzte sich unter einem schattigen Baum in das Gras, brockte Brot in die Milch und aß nach Herzenslust. Friedrich, eiu armer Knabe aus dem nächsten Dorfe, der vor Hunger und Elend sehr mager und blaß aussah, stand nicht weit von ihm, sah traurig zu und hätte gern auch etwas davon ge- habt; allein er war zu bescheiden, darum zu bitten. Dem reichen Ferdinand fiel es wohl ein, er solle dem armen Knaben etwas übrig lassen; er gab aber dieser guten Regung seines Herzens kein Gehör und aß begierig fort. Als er nun bereits die Milch aufgezehrt hatte, erblickte er auf dem Boden der irdenen Schüssel einen Reim. Er las ihn mit Erröten, ließ sogleich die Schüssel noch einmal füllen und sich ein großes Stück Brot dazu geben. Dann rief er den armen Friedrich freundlich herbei, brockte ihm das Brot selbst ein und sprach ihm liebreich zu, es sich wohl schmecken zu lassen. „Den Spruch," sagte Ferdinand, „der in der Schüssel steht, sollte man in alle Schüsseln vermögender Leute schreiben." Der Spruch aber lautet so: Der du des Armen kannst vergessen, verdienest nicht, dich satt zu essen. 133. Der gerettete Handwerksbursche. (Schubert.) Ein Handwerksbursche ging einst in der grimmigsten Kälte mit seinem Bündel über die Heide. Seine Kleider waren dünn und seine Schuhe zerrissen. Ach, da fror's ihn sehr! Er weinte, und die hellen Zähren froren ihm an die Augenwimpern. „Lie- der Gott," seufzte er, „weit und breit kein Dorf und keine Stadt und keine Köhlerhütte! Ich werde erfrieren! Ach, wie wird meine Mutter jammern! Mein Vater ist gestorben, und nun hat sie niemand, der ihr Brot erwirbt." Er wollte laufen, aber seine Gabriel u. Suppriau, Lesebuch. D. i. 6

6. Teil 1 - S. 1

1889 - : Velhagen & Klasing
1. Die Familie. (O. Schulz.) Ich habe einen Vater und eine Mutter, die nenne ich meine Eltern. Meine Eltern geben mir Nahrung und sorgen für alles, was mir fehlt. Sie haben mich lieb. Darum liebe ich sie wieder und thue, was sie mir befehlen. Kinder müssen ihren Eltern gehorsam sein. Ungehorsamen Kindern geht es niemals wohl. Meine Eltern haben noch mehrere Kinder, die sind meine Brüder und meine Schwestern. Ich habe meine Briider und Schwestern lieb. Geschwister müssen sich lieben und nicht mit einander zanken. Wir haben auch Leute zur Bedienung und zur Hausarbeit, die nennen wir das Gesinde. Das Gesinde muß treu, fleißig, folgsam und bescheiden sein; dafür empfängt es von der Herrschaft Brot und Lohn; die Herrschaft aber muß gegen das Gesinde freund- lich sein und ihm seinen Lohn zu rechter Zeit auszahlen. 2. Die Rückkehr des Vaters. (Curtman.) Ein Kind stand am Fenster und blickte hinaus, ob sein Vater noch nicht käme. Es war schon Abend und beinahe dunkel, und es war ein weiter und schlimmer Weg, den der Vater zu reisen hatte. Die Mutter hatte gesagt, es konnten Räuber im Walde sein und den armen Vater ausplündern. Er hätte sich auch verirren können und in einen Sumpf geraten oder in ein tiefes Wasser, wo er nicht wieder heraus konnte. Da dachte das Kind: „Ach, wenn doch mein Vater wieder da wäre, wie froh wollte ich sein!" Aber er kam noch nicht, und es wurde immer Gabriel u. Supprian. Lesebuch. D. l. 1

7. Teil 1 - S. 6

1889 - : Velhagen & Klasing
6 Das Kind gehorcht; doch ein geheimer Trieb und das Verbot verschönerten die Schere. „Ja," spricht es zu sich selbst, „wenn es die Gabel wäre, die hab' ich lange nicht so lieb, so ließ ich sie mit Freuden liegen. Allein die Scher' ist mein Vergnügen, sie hat ein gar zu schönes Band. Gesetzt, ich ritzte mich ein wenig in die Hand, so hätte dies nicht viel zu sagen. So klein ich bin, so hab' ich ja Verstand, und also werd' ich's immer wagen, sobald die Mutter nur die Augen weggewandt. Doch nein, weil Kinder folgen müssen, so wär' es ja nicht recht gethan. Nein, nein, ich sehe dich bloß an; o schöne Schere, laß dich küssen! Ich rühre ja kein Messer an, so werd' ich doch" —- schon griff es nach der Schere. „Ja, wenn ich unvorsichtig wäre, da freilich schnitte mich die Schere; allein ich bin ja schon mit ihr bekannt." So sprach's — und schnitt sich in die Hand. Die Mutter kam. O welche harte Lehre! „Ach," hub das Kind fußfällig an, „es kränkt mich sehr, daß ich's gethan. Ich bitte dich, zerbrich du doch die Schere, damit ich sie nicht mehr begehre und ohne Zwang gehorchen kann." Im Brei ein einzig faules Ei macht, daß man ihn nicht essen kann. Beim Spiel ein einzig zänkisch Kind verdirbt die ganze Lust daran.

8. Teil 1 - S. 70

1889 - : Velhagen & Klasing
70 116. Regen, Regen! (Hoffmann von Fallersleben.) Regen, Regen, Himmelssegen! Bring uns Kühle, lösch den Staub und erquicke Halm und Laub! Regen, Regen, Himmelssegen! Labe meine Blümelein, lass sie blühn im Sonnenschein! Regen, Regen, Himmelssegen! Nimm dich auch des Bächleins an, dass es wieder rauschen kann! 117. Der Regen. - (Schmid.) Ein Kaufmann ritt einst vom Jahrmarkt nach Hause und hatte hinter sich ein Felleisen mit vielem Gelde auf- gepackt. Es regnete heftig, und der gute Mann wurde durch und durch nass. Darüber war er unzufrieden und klagte sehr, dass Gott ihm ein so schlechtes Wetter zur Reise gebe. Sein Weg führte ihn durch einen dichten Wald. Hier sah er mit Entsetzen einen Räuber stehen, der mit einer Flinte auf ihn zielte und sie abdrückte. Er wäre ohne Rettung verloren gewesen; allein von dem Regen war das Pulver feucht geworden, und die Flinte — ging nicht los. Der Kaufmann gab dem Pferde die Sporen und entkam glücklich der Gefahr. Als er in Sicherheit war, sprach er bei sich selbst: „Was für ein Thor bin ich gewesen, dass ich das schlechte Wetter verwünscht und es nicht als eine Schickung Gottes geduldig angenommen habe. Wäre der Himmel heiter und die Luft rein und trocken gewesen, so läge ich jetzt tot in meinem Blute, und meine Kinder warteten vergebens aut

9. Teil 1 - S. 82

1889 - : Velhagen & Klasing
82 Glieder waren starr; er wurde schläfrig, legte sich in den Schnee auf sein Bündel und schlief ein. Ein Postknecht ritt vorbei und sah ihn starr liegen; er be- merkte jedoch einige Lebenszeichen an ihm, ritt schneller und zeigte es unter dem Thore der benachbarten Stadt an. „Was hilft's? Bis wir hinauskommen, ist er tot!" sagten die Unempfindlichen. Ein armer Tagelöhner war aber auf der Wachstube, sich zu wärmen; der hörte es, und ihm brach das Herz. Ohne ein Wort zu sagen, ging er hinaus auf die Straße, trug den erstarrten Handwerksburschen ins nächste Dorf, rieb ihn mit Schnee, brachte ihn der Wärme immer näher und erweckte ihn endlich wieder. Darauf nahm er ihn mit sich in die Stadt und teilte sein Holz und seinen Tisch, ob er gleich selbst nicht viel hatte, mit bcm Handwerksburschen so lange, bis derselbe im stände war, weiter zu reisen. 134. Das Brot. (Schmid.) Zur Zeit der Teuerung ließ ein reicher Mann die zwanzig ärmsten Kinder der Stadt in sein Haus kommen und sagte zu ihnen: „In diesem Korbe da ist für jedes von euch ein Brot. Nehmt es und kommt alle Tage zu dieser Stunde wieder, bis Gott bessere Zeiten schickt." Die Kinder fielen über den Korb her, stritten und zankten um das Brot, weil jedes das schönste und größte haben wollte, und gingen endlich fort — ohne nur zu danken. Nur Franziska, ein ärmlich aber'reinlich gekleidetes Mädchen, blieb bescheiden in der Ferne stehen, nahm das kleinste Brötchen, das im Korbe blieb, küßte dem Manne dankbar die Hand und ging dann still und sittsam nach Hause. Am andern Tage waren die Kinder eben so ungezogen, und die arme Franziska bekam dieses Mal ein Brötchen, das kaum halb so groß war als die übrigen Brote. Als sie aber nach Hause kam und ihre kranke Mutter das Brot anschnitt, — da fielen eine Menge neuer Silberstücke heraus.

10. Teil 1 - S. 92

1889 - : Velhagen & Klasing
Da nahte ein Wandrer, welcher den Unfall von weitem bemerkt hatte. Sie rief ihm, und er eilte zur Hilfe herbei. Da er den Knaben nicht sogleich bemerkte, fo wollte er sie erretten. Aber sie winkte und rief, er sollte zuerst dem Brüderchen helfen. Der Mann sprang ins Wasser intb brachte den Knaben glücklich ans Land. Da brach der Zweig, an welchem das wackere Mädchen sich festhielt, und sie versank im Wasser. Mit großer Mühe rettete der Mann auch sie; denn der liebe Gott wollte es nicht zulassen, daß eine so liebevolle Schwester einen so frühen Tvd fände, weil sie eher an das Brüderchen als an sich selbst gedacht hatte. 148. Das Lämmergeier-Anni. (Dittmar.) Anna Zurbnchen aus Habkern im Bernischen Oberlande, geboren 1760, wurde als dreijähriges Kind vvtl ihren Eltern, welche zur Arbeit in das Feld gingen, mitgenommen. Da setzte der Vater das Kind nahe bei einer Scheune nieder, und weil es bald daraus einschlummerte, bedeckte er ihm das Gesicht mit einem Strohhut und ging seiner Arbeit nach. Als er kurz nachher mit einem Henbunde beladen zurückkehrte, war das Kind fort, und die Eltern und alle andern Thalbewohner suchten es überall vergebens. Unterdes ging Heinrich Michel von Unterseen ans einem wilden Pfade dem Wäppesbache nach, wo er zu seinem Erstaunen ein Kind schreien hörte. Mit schnellen Schritten eilte er dem Schalle nach; da er- hob sich, durch ihn aufgeschreckt, von einer kleinen Anhöhe ein Geieradler und schwebte über den tiefen Abgrund hin. Am Rande dieses Abgrundes, in dessen Tiefe der Bach wild dahinbraust, und in den jede Bewegung das Kind hätte hinabstürzen können, fand nun Michel das Kind. Es hatte keine andere Verwundung als am linken Arm und der Hand, woran es wahrscheinlich gepackt worden war. Schuhe, Strümpfe und Käppchen waren verloren. Dies geschah den 12. Juli 1766. Die Anhöhe, wo das Kind gefunden wurde, ist von der Scheune, vor der es schlummerte, etwa 1400 Schritte entfernt. Das Kind hieß nun fortan das Lämmergeier-Anni. 149. Blindes Kind, ein armes Kind. Blindes Kind, ein armes Kind! Äuglein ihm verschlossen sind; weiß nicht, wo es hin svll gehn, kann den Weg, den Steg nicht sehn, denn der Tag mit seiner Pracht ist ihm dunkel, wie die Nacht. Blindes Kind, ein armes Kind! Sternlein, die am Himmel sind, haben für sein Aug' kein Licht; Mond und Sonne sieht es nicht, und das Abendrot, so schön, blindes Kind hat's nie gesehn.
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